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TROCKENE HAUT IM WINTER: URSACHEN UND 5 TOP-PFLEGETIPPS

Person cremt sich ihre trockenen Hände ein.

Wenn die Temperaturen sinken, leidet oft auch unsere Haut darunter, was sich in Trockenheit, unangenehmer Spannung oder Unreinheiten äußern kann. Aber warum ist das so und was kannst du dagegen tun? 

In diesem Artikel erfährst du, warum der eisige Wind, die trockene Luft und die warme Heizungsluft im Winter deiner Haut Feuchtigkeit entziehen und wie du mit den richtigen Pflegetipps darauf reagieren kannst.

Wir klären über einige Irrtümern der Winterhautpflege auf und zeigen, wie du deine Haut von innen und außen optimal versorgst, um sie gesund und geschmeidig durch die kalte Jahreszeit zu bringen.

Ursachen für trockene Haut im Winter

Die kalte Jahreszeit bringt nicht nur Herausforderungen für unser Immunsystem mit sich, sondern stellt auch eine Belastungsprobe für unsere Haut dar.

Eisiger Wind

Der eisige Wind im Winter ist nicht nur unangenehm, sondern sorgt auch dafür, dass die Haut schneller an Feuchtigkeit verliert. Die kalte, scharfe Luft zieht an der obersten Hautschicht und entzieht ihr wichtige natürliche Öle, die für die Aufrechterhaltung der Feuchtigkeit und der Schutzbarriere der Haut notwendig sind. Darum kann sich dieser Wind auch so schmerzhaft im Gesicht oder an den Händen anfühlen, denn der damit einhergehende Feuchtigkeitsverlust führt zu Trockenheit, Rötungen und manchmal sogar zu Rissen in der Haut.

Trockene Luft

Neben dem kalten Wind trägt auch die generell niedrigere Luftfeuchtigkeit im Winter zur Austrocknung der Haut bei. Im Gegensatz zu den wärmeren Monaten, in denen die Luft mehr Feuchtigkeit enthält, ist die Winterluft oft trocken und kann der Haut zusätzlich Feuchtigkeit entziehen. Dies führt zu einem Verlust der Geschmeidigkeit und Elastizität der Haut.

Warme Heizungsluft

Ein weiterer Faktor für trockene Haut ist die warme Heizungsluft. Natürlich ist es sehr angenehm und wohltuend, wenn man aus der Kälte herein kommt, allerdings verringert Heizungsluft die Luftfeuchtigkeit in geschlossenen Räumen weiter und entzieht der Haut somit zusätzlich Feuchtigkeit. Hinzu kommt, dass der ständige Wechsel zwischen kalter Außenluft und warmer, trockener Innenluft die Haut zusätzlich belasten kann, was zu Trockenheit, Schuppigkeit und Hautreizungen führen kann.

All diese Faktoren wirken zusammen und können die natürliche Schutzbarriere der Haut schwächen. Das Ergebnis: Deine Haut wird empfindlicher. Sie kann trocken, rissig und gereizt reagieren. Vor allem die Gesichtshaut, die oft ungeschützt der Kälte ausgesetzt ist, leidet unter diesen Bedingungen besonders stark.

Häufige Irrtümer bei der Winterhautpflege

Sonnenschutz

Es ist heutzutage nicht ungewöhnlich, dass durch die Vielzahl an verfügbaren Informationen Irrtümer in unsere Hautpflegeroutine einfließen, die unserer Haut mehr schaden als helfen. Ein weit verbreiteter Irrtum ist zum Beispiel, dass Sonnenschutz gerade in den Wintermonaten nicht notwendig sei.

Doch selbst bei bewölktem Himmel können UV-Strahlen unsere Haut erreichen und schädigen. Der UV-Schutz ist daher das ganze Jahr über wichtig, um Hautschäden wie vorzeitige Alterung oder sogar Hautkrebs zu vermeiden. Es ist essenziell, die Haut auch im Winter vor der Sonne zu schützen, um ihre Gesundheit langfristig zu erhalten.

Heißes Wasser

Ein weiterer Fehler ist die übermäßige Verwendung von heißem Wasser beim Duschen oder Baden. Das mag zwar für den Moment angenehm sein, allerdings kann zu warmes Wasser die Haut reizen, indem es der Haut wichtige Öle entzieht und zu zusätzlicher Trockenheit führt. Doch gerade im Winter ist so ein heißes Bad besonders wohltuend, vor allem wenn man durchgefroren nach Hause kommt.

Wenn du also trotzdem gerne mal heiß baden möchtest, kannst du deine Haut danach mit einer Feuchtigkeitspflege verwöhnen. Trage nach dem Bad eine Creme oder ein Hautöl auf, um die verlorenen Öle zu ersetzen und die Feuchtigkeit in deiner Haut am ganzen Körper zu bewahren. So kannst du die negativen Auswirkungen des heißen Wassers ausgleichen und deiner Haut etwas Gutes tun.

Zu aggressive Feuchtigkeitscremes

Viele glauben, dass eine weniger ölige und leichte Feuchtigkeitscremes in der kalten Jahreszeit bei trockener Haut nicht ausreicht und greifen darum auf sehr reichhaltigen Cremes mit dickerer und öliger Konsistenz zurück. Während intensive Feuchtigkeitspflege wichtig ist, sollte sie aber immer auf den Hauttyp abgestimmt sein, um verstopfte Poren und Hautirritationen zu vermeiden.

 

5 Top Pflege-Tipps

Um deine Haut im Winter bestmöglich zu unterstützen und zu pflegen, kannst du deine Hautpflegeroutine an die winterlichen Umstände anpassen und optimieren. Wir verraten dir fünf wirkungsvolle Tipps, um deine Haut im Winter zu schützen und deine Gesichtspflege zu optimieren:

  • Sanfte Hautreinigung: Verwende milde Reinigungsprodukte, die deine Haut nicht austrocknen. Produkte mit aggressiven Inhaltsstoffen können die Hautbarriere weiter schwächen und sollten vermieden werden.
  • Feuchtigkeitspflege: Nutze reichhaltige Feuchtigkeitscremes, um deine Hautbarriere zu stärken. Eine starke Hautbarriere hilft, Feuchtigkeit einzuschließen und die Haut vor äußeren Einflüssen zu schützen.
  • Schutz vor Kälte: Schütze deine Haut mit geeigneter Kleidung vor kalter Luft und Wind. Besonders das Gesicht, die Hände und andere unbedeckte Körperstellen sollten gut geschützt werden - gerade bei sportlicher Aktivität im Freien können Multifunktionstücher von hohem Nutzen sein!
  • Luftbefeuchtung: Setze Luftbefeuchter ein, um die Luftfeuchtigkeit in beheizten Räumen zu erhöhen, denn trockene Heizungsluft ist einer der Hauptgründe für trockene Haut im Winter. Wenn du keinen Luftbefeuchter hast, würden wir empfehlen, regelmäßig durchzulüften.
  • Flüssigkeitszufuhr: Viel trinken ist nicht nur bei warmen Temperaturen für unseren Wasserhaushalt wichtig, sondern sollte auch im Winter nicht vernachlässigt werden. Trinke ausreichend Wasser, um deine Haut von innen zu hydratisieren. Eine gut hydratisierte Haut kann besser mit den trockenen Bedingungen des Winters umgehen.

Auswirkungen von Schlaf und Stress auf die Haut

Doch manchmal reicht die richtige Hautpflege leider nicht aus, denn Faktoren wie Stress und Schlafmangel sind nicht nur für unser allgemeines Wohlbefinden von großer Bedeutung, sondern haben auch Auswirkungen auf unsere Haut. Vielleicht hast du es selber schon mal erlebt, dass du in stressigen Phasen mehr mit Unreinheiten deiner Haut zu kämpfen hast. Doch warum ist das so?

Stress

Stress beeinflusst die Haut über eine Reihe biochemischer Reaktionen im Körper. Wenn wir gestresst sind, schüttet der Körper Hormone wie Cortisol aus. Dieses Stresshormon kann die Ölproduktion in den Hautdrüsen erhöhen, was zu Unreinheiten und Akne führen kann. Gleichzeitig stört Cortisol die natürliche Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern, was zu einem fahlen Teint beitragen kann. Eine weitere mögliche Folge von weniger Feuchtigkeit: Die Haut trocknet aus.

Außerdem kann anhaltender Stress die Heilung von Hautschäden verlangsamen und die Hautbarriere schwächen, was die Haut anfälliger für Reizungen und Rötungen macht. Im Winter, wenn die Haut bereits durch die kalten, trockenen Bedingungen belastet ist, können diese stressbedingten Veränderungen die Hautprobleme noch verstärken und manchmal sogar dazu führen, dass die Haut schuppt und juckt.

Schlaf & Regeneration

Ebenso kann ein Mangel an erholsamem Schlaf die natürliche Regeneration der Haut beeinträchtigen und zu vorzeitiger Alterung beitragen.

Während des Schlafes durchläuft der Körper wichtige Regenerationsprozesse, einschließlich der Erneuerung der Hautzellen. Wenn wir nicht ausreichend schlafen, wird dieser Erneuerungsprozess gestört. Dies kann dazu führen, dass die Haut müde aussieht und ihre Elastizität verliert.

Zudem kann Schlafmangel zu einer verringerten Produktion von Kollagen führen, einem Protein, das für die Festigkeit und Elastizität der Haut essentiell ist. Weniger Kollagen bedeutet, dass die Haut schneller altert und Anzeichen wie Falten und feine Linien früher sichtbar werden.

Darüber hinaus kann ein chronischer Schlafmangel zu einem erhöhten Stresshormonspiegeln im Körper führen, was wiederum Entzündungen verstärken und die Hautgesundheit weiter beeinträchtigen kann.

Darum ist ein ausreichender und vor allem qualitativ hochwertiger Schlaf wichtig, um die natürliche Regenerationsfähigkeit der Haut zu unterstützen und vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen.

Stressabbau und bessere Schlafqualität

Es kann durchaus hilfreich sein, Techniken zur Stressreduktion in deinen Alltag zu intergieren, wie etwa Meditation, regelmäßige Bewegung oder entspannende Abendrituale.

Wenn du deine Schlafqualität verbessern möchtest, solltest du auf eine ruhige und dunkle Schlafumgebung achtet und vor dem Schlafengehen auf Bildschirmzeit verzichten.

Stattdessen kannst du den Tag durch das Führen eines Tagebuchs reflektieren oder ein gutes Buch lesen, um entspannt zur Ruhe zu kommen. Diese Praktiken helfen nicht nur gegen trockene Haut, sondern können gleichzeitig dein allgemeines Wohlbefinden positiv beeinflussen.

Hautpflege von innen heraus unterstützen

 Neben der äußeren Pflege spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle für die Gesundheit unserer Haut. Es gibt einige Nahrungsmittel, die aufgrund ihrer Inhaltsstoffe besonders vorteilhaft für die Haut sein können, wie zum Beispiel:

  • Avocados: Reich an gesunden Fettsäuren, Vitamin E und Vitamin C, können Avocados dabei helfen, die Haut feucht und elastisch zu halten.

  • Nüsse und Samen: Besonders Walnüsse und Chiasamen sind hervorragende Quellen für die gesunden Omega-3-Fettsäuren, die zur Förderung einer gesunden Haut beitragen können - aber bedenke, dass Nüsse und Samen schon in kleinen Portionen eine hohe Kaloriendichte haben.

  • Paprika: Vor allem die rote Paprika ist reich an Vitamin C, einem wichtigen Vitamin für die Kollagenproduktion, das eine wichtige Rolle für die Festigkeit und Elastizität der Haut spielt. Zudem enthält Paprika Antioxidantien, die die Haut vor oxidativem Stress schützen können.

  • Karotten: Sie sind reich an Beta-Carotin, einem Vorläufer von Vitamin A, das für die Erhaltung und Reparatur der Hautzellen wichtig ist. Vitamin A hilft auch bei der Regulierung der Hautölproduktion und kann so zu einem ausgeglichenen Hautbild beitragen.
  • Spinat: Dieses Blattgemüse ist reich an Vitaminen A und C sowie an Antioxidantien, die für die Hautpflege wichtig sind. Vitamin A unterstützt die Zellerneuerung, während Vitamin C für die Kollagenbildung essentiell ist. Die Antioxidantien im Spinat können dabei helfen, die Haut vor Schäden durch freie Radikale zu schützen.

Indem du diese Nahrungsmittel regelmäßig in deine Ernährung einbaust, kannst du deine Hautpflege von innen unterstützen und somit deiner Haut im Winter etwas Gutes tun. Darüber hinaus ist eine ausgewogene Ernährung mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen besonders im Winter von Vorteil, vor allem um unser Immunsystem in Schwung zu halten.

Zusätzliche Hilfsmittel gegen trockene Haut im Winter

Kollagen

Neben den Pflegetipps und Lebensmitteln für die Haut, kann auch die Ergänzung von Kollagen in Form eines Nahrungsergänzungsmitteln hilfreich sein. Kollagen ist ein strukturgebendes Protein im Körper und somit ein wesentlicher Bestandteil der Haut, wodurch es zu ihrer Festigkeit und Struktur beiträgt. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Erhaltung der Hautelastizität und -feuchtigkeit.

Eine Portion Kollagen-Pulver in deinem morgendlichen Smoothie oder Kaffee kann somit ein zusätzlicher Booster für deine Hautpflege sein. Im Übrigen eignet sich Kollagenpulver auch super zum Backen von leckeren Rezepten - du kannst dich gerne zu unserem kostenlosen Newsletter anmelden, bei dem du regelmäßig gesunde Rezepte zum Backen und Kochen erhältst.

 

Hyaluronsäure & Vitamin E

Zusätzlich zu Kollagen kann auch Hyaluronsäure eine sinnvolle Ergänzung bieten. Hyaluronsäure ist bekannt für ihre Fähigkeit, große Mengen an Feuchtigkeit zu binden, was die Haut praller und glatter erscheinen lassen kann. Ebenso ist eine ausreichende Versorgung mit Vitamin E wichtig, das als Antioxidans wirkt und die Haut vor Schäden durch freie Radikale schützen kann.

Nahrungsergänzungsmittel

Neben Kollagen gibt es noch weitere Nahrungsergänzungsmittel, mit denen du deine Pflegeroutine ergänzen und deine Haut von innen heraus stärken kannst. Achte dabei allerdings besonders auf die Inhaltsstoffe und meide Produkte mit vielen Chemikalien oder Zusatzstoffen. Und nicht vergessen, diese Präparate dienen als Ergänzung deiner Routine und sollten sie nicht ersetzen!

Hautprobleme: Ab wann zum Arzt?

Während die genannten Tipps bei bekannten Problemen wie trockener Haut im Winter helfen können, ist es wichtig zu beachten, dass anhaltende oder schwerwiegende Hautprobleme auch andere Ursachen haben können.

Manchmal können Hautprobleme auch ein Hinweis auf ein Ungleichgewicht der Hormone oder der Darmflora sein. Wenn du feststellst, dass deine Hautprobleme trotz angemessener Pflege und Ernährung nicht besser werden oder sich sogar verschlimmern, könnte es ratsam sein, sich professionellen Rat bei medizinischem Fachpersonal einzuholen.

Ärztliche Fachkräfte können die zugrunde liegenden Ursachen deiner Hautbeschwerden erkennen und eine individuelle Behandlung oder weitere Untersuchungen empfehlen.

Es ist immer besser, auf Nummer sicher zu gehen und eine qualifizierte Beratung einzuholen, besonders wenn es um deine Gesundheit und dein Wohlbefinden geht.

Keine Chance für trockene Haut im Winter

Die gute Nachricht also: Trockene Haut in der kalten Jahreszeit ist ein durchaus lösbares Problem! Das heißt, mit der richtigen Hautpflege und den Tipps für den Winter, kannst du deine Haut gesund und geschmeidig halten. Denke dabei daran, deine Haut sowohl von innen als auch von außen zu pflegen und zu schützen.

Was sind deine Geheimtipps für die richtige Pflege deiner Haut im Winter? Teile sie gerne in den Kommentaren!

Und wenn dir dieser Artikel bei dem Problem von trockener Haut geholfen hat, freuen wir uns, wenn du ihn mit Freunden und Familie teilst.

1 Kommentar

  • So viele gute Tipps und Hinweise, welche ich noch ergänzen möchte: Basenbäder helfen der Haut , den Körper zu entgiften , zu reinigen. Ich genieße diese Form des Bades ( gibt es auch fürs Duschen)regelmäßig. Macht euch schlau , eure Gesundheit , eure Haut , wird es euch danken.

    K. Kenk

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